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Die Universität zu Köln ließ in den Jahren 2010/11 einen Struktur- und Entwicklungsplan aufstellen, mit dem sie ihre Position als attraktiver Studienstandort mit einer exzellenten Infrastruktur im nationalen und internationalen Wettbewerb ausbauen möchte. Ein großer Vorteil ist, dass die Immobilien der Universität zu Köln - anders als bei den anderen Universitäten in Nordrhein-Westfalen - nicht dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb unterstehen, sondern der Hochschulleitung, die somit direkt als Bauherr agieren kann. Die von ASTOC Architects and Planners in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro MESS durchgeführte „Städtebauliche Untersuchung zu Expansionspotenzialen der Universität zu Köln“ diente der Erstellung eines abgestimmten Planwerks und erlaubt einerseits eine angepasste Immobilienorganisation für die zukünftigen Aufgaben der Universität zu Köln und ermöglicht andererseits die universitäre und bauliche Entwicklung im Einklang mit der Stadtentwicklung und den stadtpolitischen Zielen der Stadt Köln.
Konkret möchte sich die innerstädtische Campusuniversität, die in ein dichtes bauliches Umfeld und in die städtischen Straßen- und Freiräume eingebettet ist, in die heterogenen Nachbarschaft aus Wohnbebauung und Universitätsklinik zu öffnen und die Wege und Plätze der Universität mit dem Grüngürtel vernetzen. Darüber hinaus soll die große Lücke bei den Nutzflächen zwischen dem aktuellen Bestand und dem für 2025 prognostizierten Bedarf geschlossen werden. So kann der im städtebaulichen Masterplan Innenstadt vorgeschlagene Wissenschaftsgürtel mit einigen Instituts- und Verwaltungsneubauten parallel zum Grüngürtel ausgebaut werden.